Titelseite
www.gisco.de
Firmenprofil
Etwas Theorie
Produkte
Serviceleistungen
Demos und Downloads
Referenzen
Kontakt

> Etwas Theorie> XML

XML

images//Xml3.gif
Single Source Publishing auf XML-Basis

Derzeit wird das XML-Format als günstigstes Quellformat für das Single Source Publishing angesehen.
XML (eXtensible Markup Language) ist eine sog. Metasprache, die insbesondere für die Darstellung alphanumerischer Daten (Texte) geeignet ist und eine Strukturierung der Inhalte (Daten) nach selbst festgelegten Regeln ermöglicht.

Die Überführung der Inhalte in das XML-Format führt zu einer Homogenisierung der Eingangsdaten, die ursprünglich in den unterschiedlichsten Formaten (txt, doc, pdf, handschriftliche Aufzeichnungen) vorgelegen haben.

Bei der Überführung in das XML-Format werden den einzelnen Elementen jeweils Eigenschaften (z.B. Überschrift, Beschreibung, Aufzählung, Tabelle, Handlungsanweisung usw.) zugewiesen.
Ein zuvor definiertes Regelwerk (die DTD = Document Type Definition) bestimmt die hierarchische Struktur dieser Elemente in einem komplexen Dokument. Hierdurch können standardisierte Inhalte unabhängig von ihren Eigenschaften bearbeitet werden; Inhaltsinformation und Strukturinformation werden voneinander getrennt.
Die Datenverarbeitung im XML-Format ermöglicht somit Inhalte sehr schnell maschinell auffindbar und für eine Bearbeitung zugänglich zu machen. Der Redakteur wird weitgehend von Formatierungsaufgaben befreit und kann sich besser auf die Inhaltserstellung konzentrieren.

Die maschinelle Verarbeitung ermöglicht zudem das Auslesen, Durchsuchen und Sortieren von XML-Inhalten, sowie, mit entsprechenden Standardwerkzeugen, die Konvertierung dieser Inhalte in anwendungsorientierte Formate wie z.B. HTML, PDF, Print oder auch Grafik.
Das Erscheinungsbild der XML-Elemente in den anwendungsorientierten Formaten wird durch Formatdefinitionen bestimmt. Diese Formatdefinitionen werden in CSS (Cascading Style Sheets) oder XSL (Extended Stylesheet Language) hinterlegt. Hierbei können und sollen sich die Formatdefinitionen für ein gegebenes XML-Element (z.B. "Aufzählung") in den Zielmedien "HTML" und "PDF" voneinander unterscheiden; das zugrundeliegende XML-Element erhält ein medienspezifisches Erscheinungsbild.